Rechtsprechung
| LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2012 - L 14 U 384/09 |
Zitiervorschläge
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18.10.2012 - L 14 U 384/09 (https://dejure.org/2012,126554)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18. Oktober 2012 - L 14 U 384/09 (https://dejure.org/2012,126554)
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Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
Verfahrensgang
- SG Osnabrück, 18.11.2009 - S 17 U 180/05
- LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2012 - L 14 U 384/09
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BSG, 15.05.2012 - B 2 U 16/11 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit als …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2012 - L 14 U 384/09
Für den hier vorliegenden Fall einer (Lebend-)Organspende im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 13 b SGB VII ist nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 15. Mai 2012 - Az.: B 2 U 16/11 R - Rn. 21), der sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, zu berücksichtigen, dass die Gesundheitsschäden, die beim Lebendorganspender durch eine rechtmäßige Transplantation (einschließlich Vor- und Nachbehandlung für die Durchführung der Organentnahme) notwendig verursacht werden, nach dem Schutzzweck des § 2 Abs. 1 Nr. 13 Buchst b SGB VII keine missbilligten Wirkungen des Eingriffs sind, sondern notwendig zur Organspende gehören, die durch den das Transplantationsgesetz ergänzenden Unfallversicherungsschutz gebilligt wird und gefördert werden soll. - BSG, 27.06.2000 - B 2 U 14/99 R
Keine Höherbewertung der MdE bei Berufsfußballspielern
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2012 - L 14 U 384/09
Die Bemessung des Grades der MdE selbst, also die aufgrund § 56 Abs. 2 Satz 1 SGB VII durch eine Schätzung vorzunehmende Festlegung des konkreten Umfangs der sich aus der Beeinträchtigung des körperlichen und geistigen Leistungsvermögens ergebenden verminderten Arbeitsmöglichkeiten auf dem gesamten Gebiet des Erwerbslebens, ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) eine tatsächliche Feststellung, die das Gericht gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung trifft (BSG, Urteil vom 27. Juni 2000 - Az.: B 2 U 14/99 R in SozR 3-2200 § 581 Nr. 7).